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Wanderpokal ging an Teninger Musiker

Das Handball-Grümpelturnier 2014 fand wieder große Resonanz und mit 16 angemeldeten Mannschaft war es neuer Rekord der Teilnehmer.  Davon waren 9 Mannschaften die bereits zum festen Stamm des Turnieres gehörten und 7 neue Mannschaften dabei.  Das Turnier findet nun zum zweiten Mal nur noch an einem Tag statt und daher ging es mit den ersten Spielen schon morgens um 9:30Uhr los.

Nachdem eine Mannschaft nicht angetreten war und die „Elzbrasilianer“,  personal- und verletzungsbedingt, während des Turnieres zurückgezogen hatten, wurden 49 Spiele mit je 10 Minuten Spielzeit gespielt.  Nach insgesamt elf Stunden Handball wurde das Finale zwischen dem Musikverein Teningen und der SG Bromille ausgetragen. Hierbei ging der Wanderpokal verdient an die Teninger Musiker, die das Spiel souverän mit 10:3 gewonnen haben. Es stand wieder vordergründig der Spaß und Spielwitz auf dem Spielfeld, was uns Organisatoren sehr freute. Auch hier nochmals ein großes Dankeschön an alle Helfer und unsere drei Schiedsrichter.


Handball-Wanderpokal geht an Musikverein Teningen (Quelle:www.badische-zeitung.de)

Der Vorjahressieger wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte erneut in Kenzingen / 16 Mannschaften am Start.

Finale Gruempelturnier 2014Nach zwölf Stunden Handball total in Kenzingen gewann der Musikverein Teningen (rechts) das Endspiel gegen die „SG Brommille“ und wiederholte somit den Vorjahreserfolg. Foto: Werner Schnabl

KENZINGEN. 550 Tore in 58 Spielen war die markante Ausbeute eines ungewöhnlichen Handballturniers. Der Turnerbund Kenzingen hatte zum wiederholten Male eingeladen und die Kapazitätsgrenze war schnell erreicht. 16 Vereins-, Stammtisch- und sonstige Vereinigungen wollten den Kampf aufnehmen. Gewonnen hat der Vorjahressieger: Der Musikverein Teningen blieb erneut ungeschlagen und sicherte sich den Wanderpokal.

Die ehemalige Abteilungsleiterin Christina Greiger hatte im Vorfeld alle Hände voll zu tun. "Das Interesse war enorm", stellte sie fest. Im letzten Jahr hat sich die Vereinsführung entschieden, das Turnier an nur einem Tag auszutragen und höchstens zwei aktive Spieler pro Formation zuzulassen. Nur der Gruppenerste durfte sich Hoffnungen auf die begehrte Trophäe ausrechnen. Drei Unparteiische regelten die jeweils zehnminütigen Auftritte. Die Atmosphäre war während des zwölfstündigen Marathons eine ausgesprochen sportliche. Dem drohenden Kräfteverschleiß wurde am Tresen immer wieder Einhalt geboten.

In der Gruppe eins war der Titelverteidiger aus Teningen eine Klasse für sich. Natürlich gab das Team den Ton an. Kleine Vorteile summierten sich zu einer großen Demonstration. Ohne jegliche Punkteinbuße zog der letztjährige Cupgewinner erneut ins Finale ein.

Dahinter wurde es eng. Letztlich durfte "Bick Coqz" als Zweitplatzierter das kleine Endspiel bestreiten. Es war nicht der Tag der "Sonntags-Handballer"; sie kamen auf Rang drei.

In der Parallelgruppe stand die "SG Brommille" kompakt und leistete sich kaum eine Blöße. Die Newcomer aus der Handballhochburg Teningen lagen lediglich um einen Punkt dahinter, aber immer noch zwei Zähler vor den Narren der "Kindringer Ruäbsäck", von denen in der fünften Jahreszeit demnächst Höchstleistungen erwartet werden. Schon vor den Endspielen waren Christina Grieger und Turnierleiter Harald Bodemer zufrieden. Bis auf wenige Blessuren verlief alles gut. Viele Neuanmeldungen neben Altbewährten – die Mischung macht’s, hieß es. Noch einmal wurden höchste Anforderungen an die Finalisten und später bei der Siegerehrung an die Thekenbesetzung gestellt. Im Finale überfuhr der Musikverein Teningen die "SG Brommille" regelrecht und durfte jubelnd zum zweiten Mal das glänzende Objekt der Handballbegierde in Empfang nehmen.