SG Kenzingen/Herbolzheim – TuS Ringsheim 32:23.
Der TuS Ringsheim musste seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Von Beginn an lief der TuS einem Rückstand hinterher. Vor allem im Angriff tat sich die Mannschaft von Trainer Kim Kursch schwer, der schon nach elf Minuten und einem Rückstand von 2:6 seine Mannschaft per Auszeit neu zu justieren versuchte. "Wir haben die Anfangsphase vor allem in der Offensive verschlafen", resümierte Trainer Kursch nach dem Spiel. Nach der Auszeit konnte der TuS nach 22 Minuten auf 7:10 verkürzen. "Wir haben es danach aber nicht geschafft, weiter zu verkürzen, da wir im Angriff den Ball nicht konsequent haben laufen lassen und wir uns gegen die 5:1-Abwehr der SG schwer taten."Der TuS konnte seine Angriffsleistung in der zweiten Halbzeit etwas stabilisieren, jedoch unterliefen ihm zu viele technische Fehler, die die SG mit einfachen Tempogegenstößen ausnutzte. So gelang es nicht, den Rückstand weiter zu verkürzen. Im Laufe der zweiten Halbzeit schwanden die Kräfte der Ringsheimer Spieler, da sich Max Mager verletzte und auch Florian Lindemann kurzfristig ausfiel. "Ab Mitte der zweiten Halbzeit konnten wir nicht mehr dagegenhalten, da uns die Wechselmöglichkeiten fehlten. Einige Spieler mussten nahezu komplett 60 Minuten durchspielen", so Kursch. Die Spielgemeinschaft baute in der Schlussphase den Vorsprung weiter aus. "Der Sieg für die SG geht absolut in Ordnung", schloss Kursch.
Quelle BZ Online
St. Martin teilte seinen Mantel, die SG Kenzingen/Herbolzheim behielt die Punkte
Es war angerichtet, zum Spitzenspiel in der Handball-Landesliga, als sich die SG Kenzingen/Herbolzheim und der Lokalrivale TuS Ringsheim am Samstag, 20 Uhr, in der Kenzinger Üsenberghalle zum Derby trafen. Ein erinnerungswürdiger Tag, nicht nur wegen des Datums, auch das ganze Drumherum dürfte dem Einen oder Anderen noch gerne im Gedächtnis bleiben.
Nachdem schon früh am Morgen die ersten Jugendspiele ausgetragen wurden und die C-Jugend wieder leckere Crepes verkauft hatte, traf mit Einbruch der Dämmerung auch St. Martin auf dem Schulhof gegenüber ein, wo sich der Laternenumzug um das lodernde Martinsfeuer versammelte.
In der Halle drinnen traf sich das Publikum aus nah und fern auf der dicht besetzten Tribüne und wurde mit einem spannenden Handballspiel für Ihr Eintrittsgeld belohnt. (ausführlicher Bericht folgt nach).
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An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Helfer und Unterstützer:
- Dem Sternlimann und dem Wirteteam
- Dem Domi und dem Orgateam an der Bar
- Dem Stammtisch „die Namenlosen“ an der Haupttheke
- Christel und Bob an der Kasse
- Den Ordnern, Funktionären und Verantwortlichen und und und
Ich hoffe ich hab keinen vergessen, falls doch Beschwerdebriefkasten O-Z 31 R.
Hu Freiburg 2 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 25:37 (12:18)
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : TV St.Georgen 1, 28:20/(12:15)
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : TuS Steißlingen 2, 35:28/(13:13)
Die Kenzinger Handballer trauern um Margit Fuchs.
Margit war über viele Jahre hinweg, zusammen mit Ihrem Mann Günter, der Pulsschlag in der Üsenberghalle. Mit Putzmittel, Hingabe und Erfolg bekämpfte sie die Harzflecken unserer Handballer und Handballerinnen. Ein „Nein“ oder ein böses Wort haben wir von Ihr nie gehört. Stattdessen wird uns Ihre liebenswerte und fröhliche Art immer in Erinnerung bleiben.
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Wir wünschen Günter und seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit.
SG Maulburg/Steinen – SG Kenzingen/Herbolzheim 32:34 (19:17).
Quelle Badische Zeitung SportDa war gegen den Südbadenliga-Absteiger aus Herbolzheim mehr drin für Maulburg-Steinens Landesliga-Handballer. Deren Spielertrainer André Leuchtmann sah zunächst "super zwanzig Minuten" seines Teams, das "mit viel Tempo und schnellen Toren" auf 8:2 davonzog (9.). Die Gäste reagierten, spielten verstärkt über den Kreis, dadurch "haben wir in der Abwehr mehr Probleme bekommen", so Leuchtmann, und in den letzten zehn Minuten vor der Pause "ein bisschen kopflos gespielt".
Nach dem Seitenwechsel (19:17) glichen die Gäste, die insbesondere über die Halbpositionen zu Toren kamen, aus. "Wir waren im Eins-gegen-Eins nicht mehr gut, hatten nicht mehr viel Räume und konnten unsere Chancen nicht mehr nutzen", sagte Leuchtmann. Sein Team stemmte sich gegen die Niederlage, die Entscheidung fiel 29 Sekunden vor dem Ende. Der Gast "hat es abgezockt runtergespielt. Schade, es wären für uns Bonuspunkte gewesen", so Leuchtmann.
SG Kenzingen/Herbolzheim : SG Allensbach/Dettingen 30:32 (12:17)
Quelle Badische ZeittungMo, 16. Oktober 2023 um 18:08 Uhr
Die SG Kenzingen/Herbolzheim erlebt in der Landesliga der Männer eine böse Überraschung. Gegen die SG Allensbach/Dettingen gibt es eine 30:32 (12:17)-
Der Trainer des am vergangenen Samstagabend gestrauchelten Favoriten, Jürgen Brandstaeter, tat sich nicht allzu schwer, die Ursachen für den unerwarteten Ausrutscher zu finden: "Wir kamen am Anfang nicht ins Spiel. Unsere Leistung in der ersten Halbzeit war schlecht. Wir haben schlecht gedeckt und im Angriff viele Bälle verworfen. Das hat uns selber überrascht. Die Lehre aus dieser Niederlage ist: Wir müssen als Aufstiegsaspirant die kommenden Spiele viel konzentrierter angehen."
Mit null Punkten auf dem Konto nach drei Spielen war die SG Allensbach-Dettingen in die Herbolzheimer Breisgauhalle gekommen. Die Spielgemeinschaft vom Bodensee hatte am ersten Spieltag in Ringsheim mit 21:32 verloren und konnte danach vor heimischem Publikum weder im Derby gegen den TuS Steißlingen II (23:39) noch gegen die HSG Dreiland (32:36) punkten. Doch in Herbolzheim führte das Team von Trainer Niklas Holzmann nach 17 Minuten mit 10:4. Herbolzheim/Kenzingen bekam weder den Spielmacher der Gäste, Maximilian Bühler, noch deren Shooter vom Dienst, Tobias Kummer, vorerst in Griff.
Während der Pause war Brandstaeter noch optimistisch
Bis zur Halbzeitpause blieb die SG Allensbach/Dettingen tonangebend, doch in der Kabine glaubte der heimische Trainer Brandstaeter noch fest an eine Wende: "Wenn wir im Intervall von jeweils zehn Minuten zwei bis drei Tore aufholen, gewinnen wir das Spiel", rechnete er seinen Spielern vor.
Tatsächlich sah es im zweiten Spielabschnitt danach aus, als würde Brandstaeter Recht behalten. Aus dem Rückraum der Herbolzheimer wurde Marius Schmieder zunehmend treffsicherer, die Gastgeber holten Schritt für Schritt den Rückstand auf. In der 43. Minute gelang Timo Hoch das Anschlusstor zum 20:21, der Favorit, der zuvor mit Siegen gegen die SG Köndringen-Teningen II (24:22) und beim HSV Schopfheim (32:19) gestartet war, wähnte sich der entscheidenden Wende nahe.
"Doch dann zeigte sich, dass die Gäste längst an ihre Chance glaubten, aus Herbolzheim etwas mitzunehmen", berichtete Brandstaeter. Mit viel Willenskraft und vor allem Routine hielt die SG Allensbach/Dettingen die Gastgeber während der letzten Viertelstunde in Schach. Immer wieder, so Brandstaeter, hätten die Gäste im Angriff Eins-gegen-Eins-Situationen heraufbeschworen, dank derer sie Tore erzielten, Siebenmeter oder Zeitstrafen herausholten. Auch vergaben die Herbolzheimer zu viele Chancen, um das Spiel zu gewinnen.
Das Spiel endete nicht nur mit einer Heimniederlage, sondern auch mit einer Disqualifikation des Herbolzheimer Torhüters Adrian Ohnemus wegen vermeintlicher Schiedsrichterbeleidigung in den Schlusssekunden. "Ich kann mir das gar nicht vorstellen", sagte Brandstaeter, der auch um seinen Spieler Lucas Weiss bangt, der nach dem Spiel über Knie- und Schulterschmerzen klagte.
Tore Kenzingen/Herbolzheim: Schmieder 9, A. Weiss 5, P. Hoch 5, God 3, Köbele 3/3, T. Hoch 2, Schwende 2, Fees 1. Spielfilm: 2:2 (4.), 4:5 (10.), 4:10 (17.), 9:16 (27.), 12:17 – 13:18 (34.), 20:21 (43.), 26:27 (53.), 26:30 (56.), 30:31 (60.), 30:32.
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