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TBK  Herren 2DJK Bad-Säckingen - TBK Herren II 25:23 (15:8) 

TBK Herren II - DJK Bad-Säckingen 30:27 (13:13)

Nachdem man in Säckingen das Hinspiel mit 23:25 verloren hatte, wusste wir dass es kein leichtes Unterfangen wird in eigener Halle das Spiel mit 3 Toren zu gewinnen.

In Säckingen verlor man das Spiel in der ersten Halbzeit, vor allem in der Abwehr machte sich das Fehlen von Opa Sternli bemerkbar, aber auch daran, das man dort mit dem Honig artigen Zeug nicht spielen darf, aber mit Sicherheit auch daran das man den Gegner voll unterschätzt hat. In der zweiten Halbzeit gab man aber Gas (bzw. Vollgas) und konnte den Säckinger Vorsprung, von 9 Toren noch auf 2 Tore dezimieren.

Das Heim Spiel musste man dann auch noch ohne Arthur Pfannenstiehl, der aufgrund einer absolut lächerlichen Aktion, von den Unparteiischen im Hinspiel gesperrt wurde. Auch unser Flügelflitzer Tim Kopp konnte leider nicht von der Partie sein, aufgrund eines gebrochenen Fingers vom Hinspiel (Gute Besserung).

ZUM SPIEL

ERSTE HALBZEIT

Die Mannschaft war hellwach versuchte eine aggressive 6:0 dicht zu staffeln sodass für die Bad Säckinger nur ein Wurf aus dem Rückraum in Frage kam. Nicht einmal 3 Minuten gespielt wanderte dann auch gleich Opa Sternli, weil er angeblich eine Flugshow behindert hat. Nach vier Minuten war man dann 0:2 hinten, aber das änderte sich schon bald, es kam die Stunde des „Menschenfresser“ alias Michi Federov und Sandro „The Rocket“ Winkler. Durch einen 4:2 Angriff mit Tobi / Mihai und Philipp konnte Michi aus allen Lagen werfen (10/4) und traf auch mit hoher Präzision. Auch Sandro, der an diesem Tag sehr Lauffreudig war konnte seine Bälle wie Michi zielsicher einnetzen ( 7 ). Aber auch der Rest der Mannschaft zeigte Kampfgeist Tim Brand setzte sich sehr schön von rechts außen in Szene mit 3 sehr wichtigen Toren. So stand es nach 16 Minuten 7:4 für uns, diesen Vorsprung konnten wir aber leider nicht lange halten. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatte man dann nochmal die Nase vorne mit 13:11, verpasste es aber leider mit zwei 100 % Torchancen auf 15:11 davon zu ziehen. Stattdessen konnten die Säckinger mit dem Halbzeitpfiff zum 13:13 ausgleichen was Coach Michelbach sehr ärgerlich Stimmte.

ZWEITE HALBZEIT

Frisch aus der Kabine ging es dann gleich wieder ans Eingemachte, beide Mannschaften waren hochmotiviert und wollten den Aufstieg für sich entscheiden. Bis zur 47 Minute war es ein offener Schlagabtausch, mal war Bad-Säckingen vorne und mal wir, keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Dank Tim Brand und Tobi Hüglin die in den entscheidenden Minuten jeweils 2-mal trafen, konnten wir uns das erste mal mit 4 Tore auf 24:20 absetzen. Das 25:21 durch Christian Gebele ( ein Heber ) ließ dann die Haare von Coach Michelbach zu Berg stehen, Ich Zitiere: wärs die nit drinn gwesn häät ich ihn erschossenJ. Man konnte diese Führung dann in den letzten Minuten auf 6 Tore (30:24) ausbauen und damit auch den anderen Spieler die in dieser Saison sehr wenig Spielanteile bekamen aber dennoch immer da war Spielanteile schenken. (Danke auch!!!). In den letzten Minuten schaffte es die Mannschaft von Säckingen dann noch auf 3 Tore heranzukommen aber das war es dann auch schon. 30:27 Sieg, was für die Zweite Aufstieg in die Bezirksklasse bedeutet.

Natürlich wollen wir auch wie immer DANKE sagen an die wahnsinnige Unterstützung unserer Fans. Die in dieser Runde keine Mühe scheuten, ob zu Heimspielen oder zu Auswärtsspielen. Einen 8 ten Mann wie euch würde sich jede Mannschaft wünschen. Ihr habt ein großes Stück dazu beigetragen das wir unser Ziel „ Aufstieg „ erreicht haben. Auch nochmal Danke an Lena, die bei jedem Spiel als Zeitnehmer dabei war.

Dritte Halb- (Voll) zeit

Was macht der Aufsteiger an solch einem tollen Tag, bei meisterlichem Wetter??? Richtig, meisterlich einen saufen! Wir wollen hier nicht auf Einzelheiten eingehen. Aber es gab kistenweise Bier und natürlich die obligatorische Verbrennung der Erz-TBK II-Sportschuhe (Früher Herren III Schuhe). Für eine tolle Stimmung brauchte wahrlich keiner mehr zu sorgen. Aber das merkte der Eine oder die Andere erst wirklich richtig, als es schon zu spät war.

Schlusswort.

Hier endet die Berichterstellung zur Sache. Den Rest lasst Ihr Euch von den einzelnen (übriggebliebenen) Teilnehmern erzählen, oder von den Passanten und Autofahren, die spät gegen den Abend noch lustige Szenen an der nördlichen Ortsausfahrt erleben durften.

Euer Aufsteiger

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