Für das erste Auswärtsspiel in dieser Saison stand uns mit der Alemannia gleich ein schwerer Brocken gegenüber. Die Alemannia, die ein sehr junges und handballerisch gut ausgebildetes Team hat, hat alles daran gesetzt um weiterhin eine weise Weste zu behalten. Hilfe bekamen die Zähringer auch aus der ersten Mannschaft mit zwei jungen ehrgeizigen Spielern die uns ein ums andere Mal Probleme bereiteten.
Durch den Ausfall von Arthur Pfannenstil, Daniel und mit Sandro, Felix und Christian die angeschlagen spielten, hatten wir groß keine Möglichkeit im Angriff und Abwehr zu variieren. Trotz allem fing man an wie die Feuerwehr und lag nach 5 Minuten gleich 4:1 vorne. Man spielte im Angriff konzentriert und nutzte jede nur sich bietende Chance um zum Torerfolg zu kommen. Leider dauerte es nicht allzu lange bis Zähringen wach wurde und uns mal wieder ein ums andere mal ettliche Großchancen durch die Lappen gingen. Im Angriff kämpfte man sehr hart um zum Torerfolg zu kommen. Im Gegenzug nutzten die Zähringer aber dann immer wieder die vielen Löcher in unserer Abwehr. Ich denke die Schweizer wären froh, sie hätten so große Löcher im Käse J. Bis zur 30. Minute war es dann ein offener Schlagabtausch und man ging mit einer knappen 15:16 Führung in die Kabine.
Nach dem Pausentee kam man wieder frisch motiviert aus der Kabine und es ging weiter wie in der ersten Halbzeit. Zähringen hatte nur erkannt das im Kenzinger Spiel alles über die Mitte läuft und so nahm man Opa Sternli an die kurze Leine und das zeigte auch Wirkung . Nach 44 Minuten lag man dann auch mit 23:27 zurück was wiederum an unserer schlechten Abwehrleistung auszumachen war. Wir konnten in Überzahl zweimal hintereinander einen Zähringer Torerfolg nicht verhindern. Aber auch bei Zähringen schlichen sich Fehlwürfe ein und so konnten wir uns 2 Minuten vor Schluss nochmal auf ein Tor heran kämpfen. Was uns aber dann durch eine sehr fragwürdige Entscheidung des Unparteiischen zunichte gemacht wurde. Mit einem Siebenmeter für Zähringen und 2 Hinausstellungen auf Kenzinger Seite war das Spiel dann gelaufen.
Letztendlich stand es dann nach 60 min 35:32 für Zähringen.
FAZIT : Mit solch einer Abwehrleistung kann man einfach kein Spiel gewinnen.
