Kling Glöckchen, klingelingeling, kling Glöckchen kling. (Karl Enslin 1819-1875)
Kling Glöckchen, klingelingeling, kling Glöckchen kling.
Herbolze isch (noch nitt) Meischter,
Eintracht Freiburg zweiter,
Bötzinge isch nur dritter
O wie isch des bitter.
Kling Glöckchen, klingelingeling, kling Glöckchen kling.
TB II so langsam,
komme an die Plätz ran
sin jetzt au scho vierter
reimt sich niggs drauf, so ein sch....
Kling Glöckchen, klingelingeling, kling Glöckchen kling.
Mittelfeld wird eng dann,
trifft sich da ein Pack, Mann.
Nur am Schluss alleine
Sieht man Heitersheime.
Kling Glöckchen, klingelingeling, kling Glöckchen kling.
Kling Glöckchen, klingelingeling, kling Glöckchen kling. (Karl Enslin 1819-1875)
Gar reichlich hat’s geklingelt in der alt ehrwürdigen Staudingerhalle. Und die sieht immer noch
so aus, wie vor ca. 10 Jahren, als ich das letzte mal drin war und vor ca. 35 Jahren, als ich das erste mal drin war. Da haben wir ja in Kenzingen ein echtes Schmuckstück dagegen.
Nichts desto trotz, vor dem Spiel gab es eigentlich nur die Devise, wir haben nichts zu verlieren, schauen wir, dass es nicht zu hoch ausfällt.
Und schon legte die junge Truppe um den gegnerischen Spielertrainer Markus Moritz los.
Gleich drei Treffer von der Nummer Drei auf links Außen, sowie der Dreizehn mit einigen
Goals aus dem Rückraum ließen unsre Jungs ganz schön alt aussehen. Während Kenzingen
sich im Angriff mühte und verzettelte, gelangen die Treffer der Freiburger doch zu einfach.
Auch Torhüter Michel hatte anfangs seine Schwierigkeiten, nachdem Dommi genervt die
Kiste verlassen hatte, fand dann aber doch zu seiner Form, auch weil die Abwehr so langsam
aber sicher an Festigkeit gewonnen hatte.
Hinzu kam, dass man nun auch die erhaltenen 7er besser und sicher verwandelte und somit
den anfänglichen drei-vier Tore Rückstand bis zur Halbzeit stetig verkürzen konnte.
Aber auch in der zweiten Hälfte verpuffte der Ausgleich zum 15:15 gleich wieder an der
Übermacht der Freiburg Bank und deren schnellen Spielweise. 17:15, 19:17 und 21:19
lauteten die weiteren Spielstände, ehe sich das Blatt wendete.
Es kam die Viertelstunde der Fanta-Vier. Während Tim B. immer wieder „Brand“gefährlich
von rechts in die Mitte einbrach, Michael K. auf halblinks seine Fackel los ließ und Chris G.
auf links Außen nun auch seine Chancen wahrte, wühlte sich Dirk E. unermüdlich durch die
gegnerischen Reihen und brachte diese nicht nur durcheinander, sondern auch schier zur
Verzweiflung. Verzweifelt musste auch der Freiburger Coach mitansehen, wie sich seine
Mannschaft immer wieder selbst dezimierte, denn nur noch mit unsauberen Mitteln und das
bis zur letzten Sekunde, waren unsere Mannen zu stoppen.
Verdient wurde das 22:23 und 23:25 sicher bis zum Schluss verwaltet und gehalten und
auch unsere Edel-Hooligans auf der Tribüne kamen voll auf Ihre Kosten.
An dieser Stelle herzlichen Dank für die Unterstützung. R.